Kleiner Schmutzpartikel – katastrophale Wirkung

Welche Probleme kleinste Restschmutzpartikel anrichten können, hat vor Kurzem ein deutscher Automobilhersteller erfahren: Er musste zahlreiche Fahrzeuge wegen Fehlfunktionen im Motor zurückrufen. Grund waren Fertigungsrückstände bestehend aus harten Partikeln, die zu einem kapitalen Motorschaden führen – im schlimmsten Fall zu brennenden Autos. Harte Restschmutzpartikel stammen meist aus der Feinbearbeitung von Oberflächen durch Glasstrahlen, Gleitschleifen, Honen […]

Mikro-CT unterstützt Entwicklung moderner Arzneimittel

Ein Medikament, beispielsweise eine Schmerztablette, soll zuverlässig wirken und den Wirkstoff stets in einem bestimmten Zeitraum freisetzen. Ein entscheidender Faktor dafür ist der Wirkstoffgehalt und eine reproduzierbare Freisetzungskinetik. Mit einem Mikro-CT können wir Tabletten zerstörungsfrei scannen.

Verschleißanalyse von Lagerschalen

Lagerschalen haben die Funktion, Wälzkörper abzurollen und abzustützen. In Viertaktmotoren beispielsweise rotiert das Pleuel, das den Kolben mit der Kurbelwelle verbindet, in einem Lager. Dieses ist mit Öl geschmiert, was die Reibung und damit Verschleißerscheinungen vermindert. Im Schmierstoff sind jedoch verschiedene Restschmutzpartikel enthalten, die sich in der Lagerschale festsetzen können.

Qualitätskontrolle von Gussteilen mittels Mikrotomographie

Die Qualitätsansprüche bei der Verarbeitung von Aluminium-Gussteilen sind sehr hoch. Gerade in der Automobil- und Luftfahrtindustrie müssen diese Teile überaus belastbar sein, Fehlverarbeitungen würden die Sicherheit und Langlebigkeit gefährden. Für die Qualitätskontrolle in der Industrie hat sich in den letzten Jahren die Verwendung der Röntgen-Computertomographie bewährt.

Wie rein ist destilliertes Wasser?

Destilliertes Wasser findet im Alltag vielfache Anwendung, beispielsweise als Kühlwasser im Auto oder im Dampfbügeleisen. Es hat den Ruf, reiner zu sein als Leitungswasser, weswegen auch bei der Sauberkeitsanalytik im Labor mit destilliertem Wasser gearbeitet wird. Rückstände im Wasser würden die Proben während der Analyse verunreinigen und die Ergebnisse verfälschen.

Filmische Verunreinigung entschlüsselt

Kleinste Verschmutzungen, für das bloße Auge nicht sichtbar, führen zu Fehlern bei der Verarbeitung von Bauteilen. Diese Erfahrung machte einer unserer Kunden bei der Beschichtung eines Drehteils: Eine unbekannte filmische Verunreinigung, die nach dem Waschen auf dem Bauteil entdeckt worden war, behinderte den Beschichtungsprozess. Anhand der Raman-Spektroskopie untersuchte unser Labor-Team die Verschmutzung.