Sand im Getriebe – abrasive Minerale im Restschmutz unsichtbar?

Für unsere Kunden ist es oft überraschend, wenn wir bei der Restschmutzanalyse auf ihren Bauteilen harte Mineralpartikel finden. Die Kunden fragen nach: “Wie kann das sein? Wir haben bei unseren eigenen Sauberkeitsprüfungen nichts feststellen können.” Die Frage nach Verunreinigungen durch harte Minerale ist deshalb so wichtig, weil diese Partikel abrasiv wirken und auf diese Weise mechanische Systeme wie Getriebe und Motoren massiv schädigen.

Analyse von Fremdpartikeln in pharmazeutischen Pulvern

Eine zentrale Anforderung bei der Herstellung pharmazeutischer Produkte ist die Vermeidung sichtbarer Fremdpartikel. Unser Prüflabor hat eine innovative und zugleich einfache Methoden entwickelt, um Fremdpartikel in pharmazeutischen Pulvern zuverlässig zu quantifizieren.

Fehlerhafte Detektion metallischer Partikel durch Lichtmikroskopie

Bei der Restschmutzprüfung ist die Identifizierung metallischer Partikel eine wichtige Anforderung an die Analytik. In den letzten Jahren hat sich die lichtoptische Erkennung metallischer Partikel anhand des Glanzes verbreitet. Bei unserer Prüftätigkeit haben wir festgestellt, dass die lichtmikroskopische Analyse häufig zu fehlerhaften Typisierungen führt, die durch eine Materialanalyse mittels SEM-EDX leicht vermieden werden können.

Wie rein ist destilliertes Wasser?

Destilliertes Wasser findet im Alltag vielfache Anwendung, beispielsweise als Kühlwasser im Auto oder im Dampfbügeleisen. Es hat den Ruf, reiner zu sein als Leitungswasser, weswegen auch bei der Sauberkeitsanalytik im Labor mit destilliertem Wasser gearbeitet wird. Rückstände im Wasser würden die Proben während der Analyse verunreinigen und die Ergebnisse verfälschen.